Sooo da ist der PP schon :D
Ist aus der Sicht von Bekah :*
Seit Elena mir den Dolch von hinten ins Herz gestochen hatte, spürte ich eine unsagbare Kälte und vertrocknetes Blut in meinen Adern, die ein typisches Merkmal für unseren vertrockneten Körper ist, wenn er erdolcht ist. Ich hatte wirklich gedacht Elena wäre anders als Tatja, der ursprünglichen Doppelgängerin, und anders als diese manipulative Vampirin namens Katherine war. Doch ich hatte mich, wie so viele andere male in jemandem getäuscht. Alle Menschen hatten mich bis jetzt enttäuscht, entweder man log mich an oder man täuschte mich und verletzte mich zutiefst. Elena war wie die anderen auch. Ich hatte es seit meines erneuten Erdolchen's von Elena aufgegeben.
Diese unsagbare Kälte verschwand nach viel zu langer Zeit, nur für einige Minuten, in denen ich meine Finger bereits bewegen konnte und ich aus der ferne die Stimme meines Bruders hörte, die mir sagte, dass es ihm leid tat. Es war die Stimme von der ich gehofft hatte, dass ich sie für lange, lange Zeit nicht mehr hörte. Doch kurz darauf spürte ich einen erneuten Stich an meinem Herzen spürte, jenen den ich in meinen tausend Jahren nur spürte, wenn mein Bruder wütend auf mich war oder wir vor Mikael flohen und er mich “beschützen“ wollte. Nach diesem Stich in meinem Herz spürte ich wie die Kälte wieder in meinen Körper drang und wie das Blut aufhörte zu zirkulieren. Ich wurde wieder von der außen Welt abgeschnitten und hörte nur noch Dumpfe Geräusche. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, in der mir nichts anderes übrig geblieben als ohne jedes Gefühl herum zu liegen, wo auch immer ich war -da ich gefangen in meinem eigenen Körper war, bis ich ein erneutes ziehen an meinem Herzen spürte und fühlte wie langsam aber sicher wieder wärme in meinen Körper drang und wie die Blut-Zirkulation von neuem begann. Ich spürte wie ich wieder lebendiger wurde und sich somit die Wut auf meinen Bruder um vieles verstärkte. Ich hörte bereits Hintergrundgeräusche, die mir zeigten, dass meine anderen Brüder bereits wach sind. Wenn mich nicht alles täuschte hörte ich wie ein Dolch oder eine ähnliche Waffe auf Fleisch traf und eben dieses zerfetzte, ich hoffte es wäre das von Klaus. Immer mehr Leben kam in mich, sodass ich mich vollends aufrichten konnte und in Vampir-Geschwindigkeit in den Salon rannte aus dem die Geräusche kamen. Was ich dort sah, ließ mich voller Genugtuung, sarkastisch lächeln. Meine Brüder Prügelten Nik zusammen. Eine sich bereits heilende Einstichstelle an der Hand und der Dolch in Kol's Hand zeugte davon, dass er derjenige war, dem zugesetzt wurde. Ich hätte eigentlich was dagegen, doch nachdem ich wusste was er Mutter angetan hatte, würde ich in nächster Zeit kein Mitleid für ihn empfinden. Er drehte sich um, um zu fliehen doch ich schnitt ihm den Weg ab. Er schaute mich schockiert an, jedoch nicht so schockiert, wie er aussehen wird, wenn er weiß, dass ich das von unserer Mutter wusste. „Rebekah?!“, stieß er keuchend aus. Ich lächelte ihn kalt an und stieß ihm mit voller Wucht den Dolch in meiner Hand in den Bauch. „Das ist für Mutter!“